
Ein artenreicher Fischbestand ist vorhanden. Die Leitfische des Kamp sind Bach- und Regenbogenforellen. In den Rückstaubereichen ist ein nennenswerter Karpfenbestand vorhanden. Die Äsche wird nur noch vereinzelt gefangen und ist deshalb ganzjährig geschont. Seit der Hochwasserkatastophe von 2002 dominiert bei den Raubfischen der Barsch, Hechte werden seitdem seltener gefangen, auch Zander sind möglich. Barben und Nasen kommen vor, gehen aber nur gelegentlich an den Haken. Aitel sind zahlreich vorhanden, im Kamp sind noch weitere Cyprinidenarten heimisch. Das Revier wird von der Gemeinde Gars am Kamp mit großem Engagement bewirtschaftet. Mehmals jährlich werden maßige Bach- und Regenbogenforellen (ca. 2.500 Stück) sowie Karpfen nachgesetzt. Die Fischerkarte erhält man im Gemeindeamt Gars am Kamp oder im Gasthaus Erlinger, ca. 2 km nördlich von Gars (Übernachtungsmöglichkeit im neben dem Kamp gelegenen Gästehaus).
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