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Das abwechslungsreich strukturierte Revier hat eine Gesamtwasserfläche von ca. 55 ha. Neben dem Thurnbergerstausee können auch die oberhalb und unterhalb des Staus gelegenen Fließstrecken des Kamp  befischt werden. Die Gemeinde Krumau am Kamp und die Österreichische Fischereigesellschaft Wien bewirtschafteten die Strecke gemeinsam. Der Turbinenauslauf des Elektizitätswerks Krumau bildet die obere Grenze, dort wird das über Druckstollen zugeleitete Wasser aus dem Dobra-Stausee eingeleitet. Die Untergrenze ist die Einmündung des Töbernitzbaches (Gemeindegrenze), ca 2 km flußabwärts der Staumauer.
In die bewaldete Hügellandschaft des Waldviertels eingebettet liegt die Gemeinde Krumau am Kamp, überragt von der weithin sichtbaren Burg. Eine sanfte touristische Infrastruktur wird geboten. Der auf einer Landzunge gelegene Campingplatz mit Bootsvermietung im oberen Bereich des Stausees, Gasthäuser und private Zimmervermieter bieten Unterkunft und  zahlreiche Freizeitmöglichkeiten für Angler und Familien. Die Stauseeufer sind insbesondere im Ortsgebiet von Krumau und  im Bereich oberhalb des Staudamms an vielen Stellen zugänglich und deshalb auch für das Fischen vom Ufer aus geeignet. Die Wasserführung in den Fließstrecken variiert  stark, abhängig vom Turbinenlauf der Speicherkraftwerke.